Urlaub an der Costa del Sol

Sagenhafte 320 Sonnenstunden und eine Wassertemperatur von 24 Grad machen die Costa del Sol zur wärmsten Küste Spaniens. Die Costa del Sol in der Provinz Málaga bietet darüber hinaus jede Menge weiterer Highlights: Hier liegt der südlichste Punkt Europas, der nur circa 14 Kilometer vom schwarzen Kontinent Afrika entfernt ist.

Badegäste erwarten hier die längsten Strände Spaniens, während kulturell interessierte Besucher tief in die Geschichte der Region eintauchen können. Nirgendwo sonst in Spanien herrschten die Mauren länger als in dieser Region. Für Aktivurlauber und Genießer ist die Costa del Sol ein wahres Schlaraffenland.

Strände

Das subtropische Klima der Costa de Sol macht den Strandurlaub zu einem wahren Traumurlaub. Sie bieten den Gästen mondänes Strandleben ebenso wie einsame Buchten und naturbelassene Strände, umgeben von Palmenhainen.

Nera

Zwei von Neras Stränden bieten puren Naturgenuss. Der La Cala el Canuelo ist eingebettet in eine sanfte Hügellandschaft. In einer kleinen, von Felsen geschützten Bucht, liegt der El Chorrillo Strand. Der El Playazo Strand wird begrenzt von Feldern mit tropischen Früchten und einigen Hotels und Appartementanlagen.

Wilches Strand

Einsamkeit verspricht der einsam gelegene Wilches Strand bei Torrox. Er liegt direkt neben der Nationalstraße 340 und deshalb leicht erreichbar, allerdings nicht unbedingt ruhig.

Las Arenas Strand

Auf dem feinsandigen Strand im Osten des Ortes Torre del Mar finden die Besucher auch einsame Flecken. Der Las Arenas bietet eine der längsten Strandpromenaden an der Costa del Sol. Sehr beliebt ist er wegen seiner hervorragenden Infrastruktur. So gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Wassersportler.

Malaga

Sagenhafte 14 Kilometer lang sind die Strände von Malaga. Der Sand hat meist eine dunkle Farbe, was an seinem Ursprung liegt. Lediglich auf dem Malagueta nahe des Stadtzentrums wurde weißer Sand aus der Sahara aufgeschüttet. Dieser Strand ist auch bei den Einheimischen beliebt, sodass er eine hohe Besucherdichte und sehr gute Infrastruktur besitzt.

Torremolinos

Die sechs Strandabschnitte El Saltillo, Montemar, La Carihuela, Bajondillo, Palayamar und Los Alamos erwarten die Gäste auf der neun Kilometer langen Küstenlinie von Torremolinos. An zahlreichen Imbissbuden werden die beliebten frittierten Fische angeboten, zudem können sich Wassersportler nach Herzenslust austoben.

Benalmadena

Insgesamt 13 Strandabschnitte bieten den Gästen in Benalmadena einen abwechslungsreichen Badespaß. Direkt an die Stadt schließen der Playa Santa Ana und der Malapesca an, während Sonnenhungrige an den anderen Stränden auch ruhige Plätze finden.

Cabopino Strand

Der Cabopino Strand mit seinem goldgelben Sand bei Marbella liegt in einem Gebiet, das unter Naturschutz steht. Er grenzt direkt an den Sporthafen Cabopino an und bietet an einigen Stellen Möglichkeiten zum FKK-Baden.

Malapesquera Strand

Langeweile hat auf dem Strand von Benalmádena keine Chance. Denn während der Badesaison organisiert das Sportzentrum täglich ein Animationsprogramm. Der Malapesquera Strand, der seinen Namen der schlechten Ausbeute der Fischer verdankt, gilt als behindertengerecht und familienfreundlich.

Algarrobo Strand

Der Strand von Algarrobo beginnt direkt beim gleichnamigen Fluss. Gäste können Appartements in den Feriensiedlungen buchen und ihren Urlaub direkt am Strand verbringen.

Orte und Sehenswürdigkeiten

Fremd und vielfältig erscheint den Gästen die subtropisch geprägte Costa del Sol. Die Gäste tauchen ein in die mehr als zweitausendjährige Geschichte der Region.

Málaga

Die Provinzhauptstadt Málaga gilt als eine der wichtigsten Urlaubsstädte in Spanien. Die Gäste schätzen neben den traumhaften Stränden und Sehenswürdigkeiten auch die regionale Küche. Zu den bekanntesten Spezialitäten gehören frittierte Sardellen.

Ihre Macht demonstrierten die maurischen Herrscher im 11. Jahrhundert mit dem Bau der Alcazaba. Die Festung wurde auf dem Fundament eines phönizischen Palastes errichtet. 300 Jahre später wurde sie weiter ausgebaut. Direkt bei der Alcazaba befinden sich die Ruinen eines römischen Amphitheaters. Mit der Catedral de la Encarnación überbauten die Christen im 16. Jahrhundert eine große Moschee.

Dem bekanntesten Sohn der Stadt, Pablo Picasso, widmete Málaga ein Museum. Ausgestellt werden weit mehr als 200 Werke des herausragenden Künstlers. Die Besucher erleben die gesamte Bandbreite von Picassos Schaffen hautnah. Der Buenavista-Palast beherbergt das Picasso Museum.

Nerja

Die 22.000-Einwohner-Stadt liegt etwa 50 Kilometer östlich der Provinzhauptstadt. Die Stadt ist vor allem bekannt für das ausgedehnte System der Höhlen von Nerja. Die fast fünf Kilometer lange Tropfsteinhöhle hatten 1959 Kinder beim Spielen entdeckt. Forscher entdeckten hier zahlreiche Relikte und Malereien aus der Steinzeit. Die Höhlen von Nerja sind die wichtigste Schauhöhle in Spanien, in der auch verschiedene Veranstaltungen stattfinden.

Antequera

Die 40.000-Einwohner-Stadt Antequera gilt bereits seit dem 16. Jahrhundert als das "Herz von Andalusien". Das verdankt Antequera auch der Lage an wichtigen Verkehrswegen.

Ein eindrucksvolles Zeugnis der langen Geschichte stellen die Dolmen de Viera und die Cueva de Menga dar, die zu Europas größten Megalithanlagen zählen. Die Forscher gehen davon aus, dass die steinzeitlichen Grabanlagen bis zu 5.000 Jahre alt sind.

Alameda

Sehenswert ist in Alameda vor allem die Kirche La Immaculada. Erbaut wurde sie im 18. Jahrhundert durch den Grafen von Estepa, heute gilt sie als wichtigster Sakralbau der Gemeinde. In der Kirche befinden sich drei Heiligennischen, neben der Kirche wurde El Tempranillo bestattet. Dieser gehörte im 19. Jahrhundert zu den berühmtesten Banditen der Region.

Estepona

Die 60.000-Einwohner-Stadt Estepona ist bekannt für ihre zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie den Uhrturm, die Stierkampfarena oder das Schloss San Luis. Sehr lohnenswert ist ein Besuch im Selwo Aventura. Dabei handelt es sich um einen faszinierenden Erlebnispark, hier werden über 2.000 Tiere aus aller Welt unter naturnahen Bedingungen gehalten. Ein besonderer Star dieser Tierschau ist Kanvar, ein in Spanien geborener, asiatischer Elefant.

Weitere Tipps:

Wer Land und Leute an der Costa del Sol kennenlernen möchte, sollte die Ruta de Pueblos Blancos befahren. Die Route beginnt an der Küste zwischen Marbella und Estepona und führt in die Serrania de Ronda, wo es mehrere fortführende Möglichkeiten gibt. Die typisch weißen Häuser von Ronda sieht der Besucher schon von Weitem, weil die Stadt auf einem Felsplateau liegt.

Tiefe Schluchten charakterisieren den Naturpark Parque Natural Sierra de las Nieves. Das Biosphärenreservat beherbergt Spaniens größte Population an Steinböcken und einen großen Bestand an Igeltannen. Infos über das Gebiet gibt es im Informationszentrum, das in einem arabischen Wachturm untergebracht ist.


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