Strände der Griechischen Inseln

Einfach faszinierend ist die Vielfalt der griechischen Inseln. Auf insgesamt 3.054 Inseln des Mittelmeeres weht die griechische Fahne. Bewohnt sind allerdings nur 167, etwa die Hälfte davon von mehr als 100 Einwohnern. Denn der Großteil der griechischen Inselwelt besteht aus kleinen Eilanden, unfruchtbaren Felseninseln, aber auch aus Riffen und Felsen.

Die Urlaubsgäste können auf den griechischen Inseln einen traumhaften Strandurlaub erleben oder auf Entdeckungsreise gehen. Die Sehenswürdigkeiten der Inseln sind nicht minder faszinierend als diejenigen des Festlandes. Auf eine ganz besondere Art können auch Laien die griechischen Inseln im Rahmen eines Segeltörns entdecken.

Strände

Einen unvergesslichen Badeurlaub garantieren die Strände der griechischen Inseln. Zum größten Teil handelt es sich um Sandstrände, die den Vergleich mit den Küsten der Südsee nicht scheuen brauchen. Aber auch einige Kiesstrände und einsam gelegene Küstenabschnitte sind auf den griechischen Inseln zu finden.

Sani Beach

Auf dem Sani Beach bei Kassandra auf der Halbinsel Chalkidiki erleben die Gäste das Mittelmeer von seiner schönsten Seite. Der strahlend weiße Strand besteht aus feinem Sand und hat eine große Flachwasserzone mit ruhigem Wasser. Begrenzt wird der Sani Beach von malerischen Pinien.

Strand von Ammoudia

Der Strand von Ammoudia liegt auf der Insel Epiros in einer malerischen Bucht. Er bietet sehr feinen Sand und glasklares Wasser. Weil die Flachwasserzone sehr weit ins Meer hinein reicht, bietet er sich für Familien mit Kindern perfekt an.

Myrtos Beach

Einen sehr feinen, weißen Sandstrand bietet der Myrtos Beach auf Kefalonia den Badegästen. Außerhalb der Hauptsaison haben die Badegäste diesen Strand fast ganz für sich alleine.

Marmari Beach

Der Marmari Beach bei Marmari ist einer von insgesamt acht Stränden auf Kos. Dieser Sandstrand erstreckt sich über eine Länge von etwa 14 Kilometern und ist in einem sehr natürlichen Zustand belassen. Ganz in der Nähe befinden sich Restaurants und Hotels.

Milos Beach

Als Geheimtipp gilt der Milos Beach an der Küste von Agios Nikita auf Lefkas. Der weitläufige, weiße Sandstrand ist fast menschenleer, da er mit dem Auto nicht erreichbar ist. Beliebt ist er auch bei Campern und Fans des FKK-Badens. Das fischreiche Wasser ist ein ideales Revier für Schnorchler.

Plaka

Feiner Sand und malerische Dünen laden auf dem schier endlosen Sandstrand Plaka auf Naxos zum Relaxen ein. Erfrischen können sich die Badegästen in den kleinen Tavernen, die den Strand säumen.

Lindos Beach

Baden oder Sonnen in ruhiger Atmosphäre verspricht der Lindos Beach auf Rhodos. Der helle Sand ist sehr feinkörnig und fällt nur flach ins Meer ab. Deshalb wird er auch von Familien gern besucht.

Vlychada-Beach

Vom Jachthafen aus zieht sich der Vlychada-Beach auf Santorin gen Süden. Nach etwa einem Kilometer erwartet die Badegäste am Ende eine Beachbar, die als besonderen Service Massagen mit Blick auf das Meer anbietet.

Koukounaries

Einfach traumhaft finden die Gäste den Strand Koukounaries auf Skiathos. Er bietet feinsten Sand, glasklares Wasser und eine große Flachwasserzone. Am Rand des Strandes wachsen Pinien.

Tsamadou

Wer das Meer und die Sonne lieber an einem Kiesstrand genießt, findet am Tsamadou Strand bei Kokkari auf Samos ideale Bedingungen. Auch FKK-Badegäste schätzen diesen natürlichen, sauberen Strand.

Sehenswürdigkeiten und Orte

Neben den wohl bekanntesten griechischen Inseln Korfu und Kreta bietet das östliche Mittelmeer rund um Griechenland noch sehr viel mehr sehenswerte Perlen. Schließlich war das griechische Staatswesen der Antike in Form von Stadtstaaten organisiert, sodass es auf jeder bewohnten Insel Vieles zu entdecken gibt.

Rhodos

Eine wichtige Säule des griechischen Fremdenverkehrs ist die Insel Rhodos in der südlichen Ägäis. Die Insel wird geprägt von Bergen wie dem 1.215 Meter hohen Attavyros, deren Ausläufer sich bis zur Küste erstrecken.

Die ersten Siedlungen auf Rhodos entstanden während der Bronzezeit. Als die dorischen Griechen um 1100 vor Christus einwanderten, bekam Rhodos politisches Gewicht und war zeitweise das Herz des Sechsstädtebundes. In der Blütezeit entstand der Koloss von Rhodos, den bereits 227 vor Christus ein Erdbeben zerstörte.

Sehr empfehlenswert ist ein Besuch im Tal der Schmetterlinge im Nordosten von Rhodos. Der Reichtum an Schmetterlingen verdankt das Tal der Tatsache, dass hier der Orientalische Amberbaum weit verbreitet ist.

Kos

Das kulturelle Herz der Insel Kos schlägt in der 18.000-Einwohner-Stadt Kos. Auch diese Insel vor der kleinasiatischen Küste war bereits im dritten vorchristlichen Jahrtausend besiedelt. Zahlreiche Funde sind im Archäologischen Museum zu sehen.

Die wichtigste Ausgrabungsstätte auf Kos ist das Asklepieion von Kos. Es handelt sich um ein Heiligtum, das dem Gott der Heilkunst geweiht war.

Naxos

Eine Fläche von mehr als 389 Quadratkilometern macht Naxos zur größten Insel der Kykladen. Dank der langen Geschichte menschlicher Besiedlung bietet Naxos seinen Gästen zahlreiche Sehenswürdigkeiten.

Hoch über die Inselhauptstadt erhebt sich die Burgstatt, die von den Veneziern erbaut wurde. In der Anlage können das Archäologische Museum und das Museum Venezianischer Wohnkultur besichtigt werden. Direkt darunter liegt die Bürgerstadt, die seit dem Mittelalter nicht verändert wurde. Auf der ganzen Insel sehen die Besucher von Naxos burgartige Wohntürme. Sie dienten Adeligen als Wohnsitz und zugleich zur Verteidigung der Insel.

Samos

Nur eine schmale Meerenge mit einer Breite von 1,7 Kilometern liegen zwischen Samos und dem türkischen Festland. Die Besiedlungsgeschichte lässt sich auf Samos bis ins vierte vorchristliche Jahrtausend zurückverfolgen.

Eine wichtige Rolle spielte Samos in der Antike für Schifffahrt und Handel. Allerdings wurde Samos wegen der Nähe zum türkischen Festland regelmäßig zum Spielball der führenden Mächte in der Region.

Der Tourismus wurde ab den 1970er Jahren zum wichtigsten Wirtschaftszweig auf Samos. Weil Samos eine sehr abwechslungsreiche Landschaft besitzt, wollen die Verantwortlichen auf Samos die Entwicklung hin zum sanften Tourismus lenken.

Weitere Tipps.

Segelurlaub auf den griechischen Inseln

Viele Griechenlandurlauber nutzen ihren Urlaub, um mehr als nur die eigene Insel zu erkunden. Allerdings sind die Inselhopper in ihrem Aktionsradius meist sehr eingeschränkt, weil sie während der Hauptsaison ihr Hotel fix buchen müssen und auf Fährverbindungen angewiesen sind.

Eine beliebte Alternative bietet ein Segelurlaub durch die griechischen Inseln. Diese Region gilt ohnehin als eines der besten Segelreviere weltweit. Ambitionierte Segler können dank zahlreicher charterbarer Jachten unter dem eigenen Kommando in See stechen. Ungeübte Segler dagegen können eine Tour mit einem erfahrenen Skipper buchen. Natürlich gibt es auch zahlreiche Segelschulen, in welchen sich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden lässt.


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