Gran Canaria

Die drittgrößte Kanareninsel, Gran Canaria, ist eines der beliebtesten Reiseziele für Europäer. Ein Grund ist die relative Nähe zu Europa. Denn innerhalb von nur vier Stunden ist die Insel zu erreichen.

Die fast kreisförmige, rund 1.560 Quadratkilometer große Insel, ist ein eigener kleiner Kontinent. Die Landschaft und zahlreiche Sehenswürdigkeiten aus der Vergangenheit der Insel machen Gran Canaria zu einem unvergesslichen Reiseziel: Mehr als 60 Kilometer lange Strände erwarten die Badegäste entlang der mehr als 230 Kilometer langen Küste. Nicht umsonst besuchen pro Jahr circa 2,8 Millionen Urlaubsgäste die Trauminsel.

Strände

Eine fast magische Anziehungskraft üben die Strände Gran Canarias auf die Urlaubsgäste aus. Und das nicht umsonst, schließlich bietet die Kanareninsel den richtigen Strand für jeden Geschmack. Wer ein ruhiges und einsames Fleckchen zur Erholung am Meer sucht, findet ebenso den passenden Strand wie Gäste, die tagsüber aktiv sein und abends die Strandparty genießen wollen.

Maspalomas

Der Strand von Maspalomas gilt für viele Gran Canaria-Urlauber als schönster Strand der Insel. Die weitläufige Dünenlandschaft im Süden der Insel liegt in einer der meistbesuchten Regionen in ganz Europa. Das Wahrzeichen des Strandes ist ein Leuchtturm, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut wurde.

Las Burras

Der 300 Meter lange Strand Las Burras befindet sich zwischen San Agustin und dem Playa del Ingles. Er läuft sanft ins Meer hinein, besitzt aber einen relativ hohen Wellengang. Verschiedene kleine Restaurants liegen direkt am Strand.

Las Canteras

Sightseeing und Strandurlaub ist in Las Palmas dank des Strandes Las Canteras möglich. Der Strand überzeugt durch seine Sauberkeit und die hervorragende Wasserqualität. Günstige Restaurants und Unterhaltungsmöglichkeiten liegen in unmittelbarer Nähe.

Puerto de Mogan

Erholung in geruhsamer Umgebung verspricht der Strand von Poerto de Mogan. Er ist aufgeteilt in einen Bereich für Raucher und Nichtraucher.

Playa de San Agustin

Dunkler und feinkörniger Sand erwartet die Badegäste an der Playa de San Agustin. An einigen Stellen hat der Strand einen felsigen Untergrund. Obwohl hier viele Badegäste gezählt werden, wirkt der Strand nicht überlaufen.

Playa de Inglés

Hinter San Agustin schließt sich der Playa de Inglés an. Dieser dürfte der meistbesuchte Strand auf Gran Canaria sein. An der Strandpromenade finden die Gäste zahlreiche Restaurants und Geschäfte.

Playa de Puerto Rico

Diese Sandbucht mit einer Länge von circa 400 Metern und einer Breite von etwa 100 Metern wurde künstlich angelegt. Bars, Restaurants und Geschäfte säumen seine Strandpromenade.

Aguila Playa

Der 400 Meter lange und 40 Meter breite Sand- und Kiesstrand Aguila Playa liegt nördlich von San Agustin. Der Strand ist ein bekannter Surfspot.

Playa Arinaga

Etwa 700 Meter lang ist der Kiesstrand Playa Arinaga. Die Promenade erstreckt sich fast über die gesamte Länge und bietet dem Gast ein ursprüngliches Flair.

Playa Cabrón

Als Geheimtipp gilt der hinter dem Leuchtturm von Arinaga gelegene, 600 Meter lange Playa Cabrón. An Arbeitstagen ist er fast menschenleer.

Orte und Sehenswürdigkeiten

Wer Gran Canaria in seiner ganzen Pracht erleben möchte, sollte zu Beginn des Urlaubs mit dem Mietwagen eine Rundfahrt um die Insel machen. Dabei kann er sich einen ersten Eindruck verschaffen und gezielt die Orte und Sehenswürdigkeiten herauspicken, die ihn näher interessieren.

Las Palmas de Gran Canaria

Ein Feuerwerk an Sehenswürdigkeiten erleben die Gäste in der Inselhauptstadt Las Palmas. Das Gesicht der Stadt wird heute maßgeblich vom Hafen geprägt, der zu den größten Atlantikhäfen überhaupt zählt.

Die Altstadt von Gran Canaria hat gute Chancen, in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen zu werden. Das bekannteste Bauwerk der Stadt steht an der Plaza Sana Ana. Es handelt sich um die Kathedrale Santa Ana, die gegen Ende des 15. Jahrhunderts erbaut wurde. Daneben beherbergt sie zahlreiche weitere historische Bauten wie das alte Rathaus und das Casa de Colón oder die Plaza Espiritu Santu. Las Palma ist außerdem reich an Museen und Theatern. Das bedeutendste Schauspielhaus ist das Teatro Pérez Galdós.

Puerto de Mogán

Der Hafenort Puerto de Mogán trägt den schmeichelhaften Beinamen "Venedig des Südens". Der Grund dafür sind die Kanäle, die vom Hafen aus in den Ort führen. Obwohl in den vergangenen Jahren rund um Puerto de Mogán zahlreiche Hotels und Einkaufszentren errichtet wurden, hat sich der Ort seinen ursprünglichen Charakter bewahrt. Der Grund: Im Kernort darf kein Gebäude errichtet werden, welches höher als zwei Stockwerke ist.

Puerto de las Nieves

Das bekannteste Wahrzeichen des Fischerortes Puerto de las Nieves ist die Felsnadel "Dedo de Dios". Sie hat die Form einer Hand, deren mahnender Zeigefinger aus den Fluten ragt. Von hier aus können die Gäste bequem das sehenswerte Tal Valle de Agate und die Kapelle Virgen de las Nieves erreichen. Seit dem 16. Jahrhundert beherbergt es ein Triptychon von Joos van Cleve, dessen Mittelstück Maria mit dem Kind zeigt.

Palmitos Park

Nachdem der botanische Garten und Tierpark Palmitos Park im Juli 2007 von einem Feuer verwüstet worden war, wurde er am 4. August 2008 wiedereröffnet.

Er gliedert sich in mehrere Teilbereiche auf. Dazu gehören ein Schmetterlingsgehege, ein Kaktusgarten mit Kakteen, die eine Höhe von bis zu vier Metern erreichen, sowie ein Orchideenhaus, in dem mehrere Hundert Orchideen gezeigt werden. Diverse Vogelarten werden den Besuchern in mehreren täglichen Shows vorgestellt.

Weitere Tipps:

Veranstaltungshighlights

In Las Palmas wird der "Carnaval" mehrere Wochen lang gefeiert. Gran Canaria wetteifert mit der Nachbarinsel Teneriffa um die beste Veranstaltung.

Seit 2000 findet in Gran Canaria alljährlich im Alfredo Kraus Auditorium ein internationales Filmfestival statt. Wie bei den großen Vorbildern, dem Walk of Fame in Hollywood oder dem Filmfest in Cannes, werden auch in Las Palmas die Stars mit einem Stern und ihren Handabdrücken verewigt.

Freilichtmuseum

Im Freilichtmuseum Mudno Aborigen in San Bartolomé erhalten die Besucher einen Einblick in die Welt und das Leben der Eingeborenen. Szenen aus dem alltäglichen Leben der sogenannten Guanchen werden in anschaulichen Szenen dargestellt.


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